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Seminare und Beratung für Ausbilder:innen, Ausbildungsbeauftragte und Azubis

Aus- und Weiterbildungspädagoge Ziel und Aufbau des Lehrgangs

Gepr. Aus- und Weiterbildungspädagoge / Weiterbildungspädagogin (IHK)

Ziel und Aufbau des Lehrgangs

Gepr. Aus- und Weiterbildungspädagoge / Weiterbildungspädagogin (IHK) - Ziel und Aufbau des Lehrgangs

Ziel und Aufbau des Lehrgang

Kurze Inhaltsangabe

Dieser Live Online-Lehrgang bereitet Sie innerhalb von 8 Monaten zzgl. Prüfungsphase kompakt, intensiv und zielorientiert auf den Abschluss „Geprüfte / Geprüfter Aus- und Weiterbildungspädagogin / Aus- und Weiterbildungspädagoge (IHK)“ vor.

Blended-Learning-Konzept

  • Live Online im virtuellen Seminarraum
  • Live Online-Lernplattform
  • Präsenz-Termine
  • Begleitung in der Prüfungsphase (Projektarbeit)

Aufbau Blended-Learning-Lehrgang

Live Online-Termine

  • Unterricht im virtuellen Klassenraum
  • Genau so wie im echten Klassenraum lernen
  • Lebendige Wissensvermittlung
  • Enger Live-Austausch mit den Referenten und Lerngruppe
  • Interaktive Gruppenarbeiten
  • Diskussionsmöglichkeiten
  • Aktiv begleitetes Lernen

Zeitplanung: Termine

Online Termine: Freitag: 16:00 - 20:00 Uhr, Samstag: 9:00 - 16:30 Uhr

Lernort: Microsoft Teams

Präsenz-Termine

  • Kick-Off und Start
  • Teamwork
  • Blockwoche
  • Prüfungsvorbereitung

Zeitplanung: Termine

Präsenz Termine: jeweils von 9:00 - 16:30 Uhr

Lernort: Haus der Volksarbeit e. V., Eschenheimer Anlage 21, 60318 Frankfurt am Main

Live Online-Lernplattform

  • Lern- und Arbeitsaufträge mit Korrektur
  • Lerntandems der Teilnehmer/-innen
  • Erstellen einer eigenen Trainingseinheit
  • LagL* (Lehrkraft aktiv gesteuerte Lernplattform)

*Die technischen Voraussetzungen:

Die Teilnehmer/-innen benötigen ein Endgerät mit Internetzugang (PC, Laptop), Kamera und Mikrofon.

Wir legen Wert auf eine hohe Beteiligung der Teilnehmer/-innen, gemeinsamen Austausch und Praxisbezug. Daher ist es wichtig, mit aktiver Kamera/Video und Audio an den Live Online-Seminaren teilzunehmen. Zusätzliche Software oder andere technische Einrichtungen sind nicht notwendig. Es wird die Plattform "Microsoft Teams" genutzt.

 

 

Mehr Informationen zum Aus- und Weiterbildungspädagogen

  • Die Fortbildung zur / zum Geprüfte / Geprüfter Aus- und Weiterbildungspädagogin / Aus- und Weiterbildungspädagoge (IHK) bietet eine gesetzlich geregelte Aufstiegsfortbildung auf Bachelor-Niveau einen Abschluss zum Bachelor Professionell DQR Stufe 6
  • Ziel der Prüfung ist der Nachweis der notwendigen Qualifikationen, um in Einrichtungen der betrieblichen und außerbetrieblichen Bildung die Organisation und Planung beruflicher Bildungsprozesse, die Begleitung der Lernenden und ihres Lernprozesses, das Bildungsmarketing, Controlling, Qualitätsmanagement und Führungsfunktionen eigenständig und verantwortlich wahrnehmen zu können.
  • Darauf aufbauend kann die Weiterbildung zum geprüften Berufspädagogen angeschlossen werden.
  • Der handlungsorientierte Lehrgang zur / zum geprüften Aus- und Weiterbildungspädagogin / Weiterbildungspädagogen (IHK) bereitet optimal auf die IHK-Prüfung vor. Er unterstützt die Teilnehmer/-innen darüber hinaus den immer mehr steigenden Anforderungen in der betrieblichen Aus- und Weiterbildung entgegen zu treten, sowie in externen Bildungsdienstleistern eine hochwertige und qualitativ anspruchsvolle Arbeit zu leisten. Als Personalentwickler/-in kann er/sie in allen Bereichen der Ausbildung und der Weiterbildung von Mitarbeitern und Führungskräften arbeiten. Zusätzlich erwerben die Teilnehmer/-innen fundiertes und anwendbares Wissen als Trainer/-innen und Coach.

Bildungsprozesse in der Berufsausbildung, sowie der betrieblichen Weiterbildung ganzheitlich planen und durchführen, dabei insbesondere:

  • Ausbildungsordnungen umsetzen und betriebliche Weiterbildungsmaßnahmen planen,
  • Auszubildende gewinnen, auswählen und beraten,
  • Beschäftigte in Bildungs- und Lernfragen beraten,
  • Bildungsmaßnahmen organisatorisch und pädagogisch unter Mitwirkung Anderer realisieren,
  • Auszubildende und Beschäftigte lernbegleiten, sowie individuell fördern,
  • Fachkräfte in der Aus- und Weiterbildung berufspädagogisch begleiten,
  • die Qualität der Lehr- und Lernprozesse sichern und optimieren.

I. Lernprozesse und Lernbegleitung

1. Gestaltung von Lernprozessen und Lernbegleitung
  • Lern- und entwicklungstheoretische Grundlagen für die Gestaltung von Lern- und Qualifizierungsprozessen
  • Didaktische und pädagogische einschließlich methodische Gestaltung von Lernbegleitung unter Berücksichtigung von Geschäfts- und Arbeitsprozessen und unterschiedlicher jugendlicher und erwachsener Zielgruppen
  • Lernbegleitung in und außerhalb von Arbeitsprozessen; Organisation der Lernbegleitung auch von Lernungewohnten
2. Lernpsychologisch, jugend-, erwachsenen- und sozialpädagogisch gestützte Lernbegleitung
  • Lernpsychologische, jugend-, erwachsenen- und sozialpädagogische Methoden zur Erkennung und Behandlung von Problemen und Benachteiligungen im Lernen oder in der Persönlichkeitsentwicklung
  • Erkennen und Behandeln von Lernproblemen und -benachteiligungen
  • Erkennen und Behandeln von Entwicklungsproblemen und -benachteiligungen
  • Mit Lernenden angemessen und gewaltfrei kommunizieren, Feedback geben, Konflikte die eskalieren, Konfliktgespräche führen
  • Zusammenarbeit mit sozialpsychologischen, Erziehungsberatungs- und pädagogischen Fachdiensten
3. Medienauswahl und -einsatz
  • Anwenden von Lehrmedien
  • Lehr- und Lernhilfen erstellen und anpassen; Mediendidaktik
  • Pädagogische und didaktische Grundsätze sowie technische Möglichkeiten der Medienentwicklung
4. Lern- und Entwicklungsberatung
  • Lernberatung in Bildungsprozessen, insbesondere bei Lernkrisen; Abbruchprophylaxe
  • Lerntherapien und Kooperation mit lerntherapeutischen Dienstleistungen
  • Umgang mit disziplinarischen Problemen
  • Bildungs- und Entwicklungsberatung für die berufsbiografische Lebensgestaltung und in betrieblichen Veränderungsprozessen

II. Planungsprozesse in der beruflichen Bildung

1. Organisation und Planung beruflicher Bildungsprozesse
  • Kundenorientierte Feststellung von betrieblichem Lern- und Qualifikationsbedarf
  • Betriebliche Ausbildungspläne, betriebliche Zusatzqualifikationen sowie Weiterbildungsmaßnahmen entwickeln
  • Lernprozesse und Lernsituationen unter Berücksichtigung kundenbezogener Anforderungen planen und modernisieren
  • Lernbausteine, Lernunterlagen und Lernsequenzen bedarfsorientiert entwickeln
  • Unterschiedliche Lernorte koordinieren, Ausbildungsverbünde und Serviceausbildungen organisieren
2. Gewinnung, Eignungsfeststellung und Auswahl von Auszubildenden
  • Eignungsanforderungen an Bildungsmaßnahmen feststellen
  • Jugendliche für berufliche Bildungswege und Qualifikationsangebote interessieren und gewinnen
  • die Eignung von Bewerbern diagnostizieren
3. Bewertung von Lernleistungen sowie Prüfen und Prüfungsgestaltung
  • Auswählen und Einsetzen von Methoden zur Bewertung von Lernleistungen und zur Qualifikationsfeststellung
  • Entwickeln von schriftlichen und mündlichen Lernzielkontrollen sowie Prüfungsaufgaben unter Berücksichtigung neuer Prüfungsformen und -methoden
  • Gestalten von Prüfungssituationen unter psychologischen und rechtlichen Gesichtspunkten,
  • Bewerten von Lern- und Prüfungsleistungen
4. Berufspädagogische Begleitung von Fachkräften in der Aus- und Weiterbildung
  • Entwicklung von Konzepten für den Einsatz von Fachkräften in Lernbegleitaufgaben; Lehrziele für Lernstationen analysieren und bestimmen
  • Auswahl, Eignung und Einsatz von Fachkräften für Lernbegleitaufgaben
  • Berufspädagogische Anleitung von Fachkräften für Lernbegleitaufgaben
  • Berufspädagogische Beratung bei Problemfällen
5. Qualitätssicherung von beruflichen Bildungsprozessen
  • Qualitätssichernde und -verbessernde Methoden, Bildungscontrolling, Qualitätsstandards
  • Bewertung beruflicher Bildungsprozesse hinsichtlich ihrer Leistungsmerkmale
  • Qualitätsmanagement von Bildungsprozesseng

III. Berufspädagogisches Handeln

Die Teilnehmer sollen die Fähigkeit nachweisen, den Prozess einer Ausbilderfunktion im beruflichen Einsatzfeld in einem konkreten projektförmig bearbeiteten Geschäftsfall zu entwickeln, zu planen, zu organisieren, durchzuführen, seine Qualität zu sichern und zu optimieren. Dabei sollen die wesentlichen betrieblichen, fachlichen, pädagogischen, wirtschaftlichen, zielgruppenspezifischen und organisatorischen Gesichtspunkte abgewogen und berücksichtigt werden. Als Ausbilderfunktionen gelten Funktionen, soweit sie folgenden Aufgaben entsprechen:
Bildungsprozesse in der Berufsausbildung sowie betrieblichen Weiterbildung ganzheitlich planen und durchführen, dabei insbesondere:

  • Ausbildungsordnungen umsetzen und betriebliche Weiterbildungsmaßnahmen planen
  • Auszubildende gewinnen, auswählen und beraten, Beschäftigte in Bildungs- und Lernfragen beraten
  • Bildungsmaßnahmen organisatorisch und pädagogisch unter Mitwirkung Anderer realisieren
  • Auszubildende und Beschäftigte lernbegleiten sowie individuell fördern
  • Fachkräfte in der Aus- und Weiterbildung berufspädagogisch begleiten
  • Die Qualität der Lehr- und Lernprozesse sichern und optimieren

Quelle: Verordnung über die Prüfung zum anerkannten Fortbildungsabschluss Geprüfter Aus- und Weiterbildungspädagoge/Geprüfte Aus- und Weiterbildungspädagoge 

 

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